Meldungen

Was zuletzt geschah

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Die Rubrik Meldungen wurde seit längerem nicht mehr gepflegt.

Inzwischen arbeite ich als Wissenschaftler und Berater bei akzente.

Seit 2020 und bis 2022 untersuche ich dort im Forschungsvorhaben Ökonomie des Klimawandels wie Unternehmen ihre Risiken aufgrund des Klimawandel sinnvoll managen können. Natürlich geht es hier auch um TCFD und Sustainable Finance

Kleinere Projekte werden ggf. weiterhin über das Institut bearbeitet.

Außerdem bin ich Mitgründer der Scientists for Future, Coautor der initialen Stellungnahme und Schatzmeister unseres Fördervereins.

Befragungsergebnisse veröffentlicht: Wie nachhaltig ist unsere Volkswirtschaft? Wer sollte welche Beiträge leisten?

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Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Bundesumweltministeriums führten wir im Sommer 2016 gemeinsam mit future e.V. eine Befragung in der Umwelt- und Nachhaltigkeitsfachszene durch.

Wir wollten wissen, welche Beiträge von Bürgern, Unternehmen und Politik als besonders wirksam eingestuft werden, um eine nachhaltigen Volkswirtschaft zu erreichen. Dazu sollten die Befragten sowohl ihr eigenes Engagement als das Engagement von Unternehmen und Politik beurteilen, sodass Vergleiche vorgenommen werden können.

Der Bericht mit dem Titel Nachhaltiges Wirtschaften: Wie sollten Unternehmen, Bürger und die Politik handeln? Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter Experten der Umwelt- und Nachhaltigkeitsszenesteht nun zum Download zur Verfügung.

Nachhaltiges Wirtschaften – Befragung anlässlich 30 Jahre Bundesumweltministerium

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Am 10./11. September 2016 feiert das Bundesumweltministerium in Berlin sein 30-jähriges Jubiläum mit einem „Festival der Zukunft“. Gemeinsam mit future e.V. organisieren wir für das Festival eine Podiumsdiskussion zum Thema Nachhaltiges Wirtschaften.

Im Vorfeld möchten wir Ihre Einschätzung einholen, welche Möglichkeiten Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen haben, um zu einer nachhaltigen Volkswirtschaft in Deutschland beizutragen. Und wir möchten erfahren, wie Sie das diesbezügliche Engagement von Unternehmen sowie auch Ihr eigenes beurteilen. Die Ergebnisse werden am 11. September 2016 in der oben genannten Podiumsdiskussion vorgestellt.

In der Hoffnung, dass Sie sich 10 Minuten Zeit nehmen danken wir Ihnen schon jetzt herzlich für ihre Teilnahme an der Befragung. Bitte klicken Sie dazu hier: partner.customervoice360.com/uc/BMUB30Jahre/

Die Ergebnisse senden wir Ihnen gerne zu, wenn Sie uns eine kurze Email an loew@4sustainbility.de schicken.

Neues Projekt: Weiterentwicklung der Umweltberichterstattung des Umweltbundesamts

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Wir freuen uns sehr über diesen neuen spannenden Auftrag:

Titel: Konzept und Module für eine nutzerorientierte Umweltberichterstattung. (FKZ 3715 12 104 0)
Laufzeit: Oktober 2015 – September 2017
Auftraggeber: Umweltbundesamt

Weitere Informationen in der Projektinformation (pdf).

Richtlinien guter Nachhaltigkeitsberichterstattung – Fachbeitrag

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In dem Fachbeitrag für den TÜV Umweltmanagement-Berater werden die wichtigsten Leitlinien und Standards vorgestellt. Beschrieben und kommentiert werden unter anderem

  • GRI, 
  • die SASB Sustainability Accounting Standards, 
  • der Integrated Reporting Framework,
  • der Deutsche Nachhaltigkeitskodex und
  • die EU-Änderungsrichtlinie zur Berichterstattung über nichtfinanzielle Informationen und Diversität.

Dieser Artikel ist nur im TÜV Umweltmanagement-Berater verfügbar (78. Aktualisierungs- und Ergänzungslieferung).

Benchmarking Nachhaltigkeitsmanagement veröffentlicht

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Im dem Benchmarking Nachhaltigkeitsmanagement wurden die Wiener Stadtwerke mit neun europäischen Versorgungsunternehmen verglichen, die große Smart City-Städte in Europa, unter anderem London, Paris, Berlin und Stockholm mit Energie oder öffentlichem Verkehr versorgen. Zu dieser Vergleichsgruppe gehören Unternehmen wie E.ON UK, Transport for London, RATP, Gas Natural Fenosa und Fortum. In diesem internationalen Vergleich gehören die Wiener Stadtwerke in den meisten der in diesem Benchmarking betrachteten Bereiche zu den Vorreitern.

Betrachtet wurden Nachhaltigkeitsmanagement und Instrumente, Geschäftsmodelle, Diversity, Einbezug von Stakeholdern und Nachhaltigkeitsberichterstattung. Das Benchmarking wurde im Auftrag der Wiener Stadtwerke erstellt, um Empfehlungen für weitere Verbesserungen abzuleiten.

Loew T, Rohde F (2014)
Benchmarking Nachhaltigkeitsmanagement
Nachhaltigkeitsmanagement, Förderung von Diversität, Stakeholderengagement und Berichterstattung von Ver-sorgungsunternehmen europäischer Smart Citys.

Download bei den Wiener Stadtwerken

Europäischer CSR Award: Bewertung von Projekten für CSR-Award Rumänien

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Wir wurden von CSR Romania gebeten in der rumänischen Jury für den „European CSR Award“ mitzuwirken. Der Schwerpunkt des europäischen CSR-Awards liegt auf Partnerschaften zwischen Unternehmen und Non-Profit-Organisationen, die durch innovative Projekte zur nachhaltigen Entwicklung beitragen
Im Rahmen unserer ehrenamtlichen Mitarbeit haben wir 28 CSR-Projekte rumänischer Großunternehmen bewertet.

Gewonnen in der Kategorie“ Große Unternehmen“ hat ein Projekt, das auch einer unserer Favoriten war. In dem Projekt von Coca Cola System Romania mit dem Titel „Adopt a River from its Spring to its Mouth“ werden seit 2008 Maßnahmen zum Schutz und der Erhaltung von Wasserressourcen im Danube Delta umgesetzt. Im Rahmen des Projekts wurde in Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung, NGOs und freiwilligen Helfern des Unternehmens unter anderem das Flussbett von Müll befreit sowie Bäume gepflanzt. Ingesamt konnten durch das Projekt neben der Verbesserung der Wasserqualität auch eine Erhöhung des Bewusstseins der Bevölkerung und sogar Veränderungen der gesetzlichen Rahmebedingungen für mehr Gewässerschutz erreicht werden.


Weitere Informationen auch unter:

www.europeancsrawards.eu
www.csr-romania.ro/european-csr-award.html

Neue Studie zu Energiearmut – Ombudsstellen bei Energieversorgern sind sinnvoll

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Bei der Diskussion um steigende Energiepreise wird zu Recht auch auf die Probleme sozial schwacher Haushalte verwiesen. Denn für diese Haushalte führen auch kleinere Anstiege bei den Energierechnungen in der Regel zu Einschränkungen in anderen Lebensbereichen. Und das Problem ist gravierend: Allein in Wien – einer Stadt, die in Rankings zu Lebensqualität regelmäßig mit guten Plätzen abschneidet – leben etwa 100.000 Menschen (6% der Einwohner), die ihre Wohnung nicht angemessen warm halten können.

Vor diesem Hintergrund hat der Nachhaltigkeitsbeirat der Wiener Stadtwerke um eine Informationsgrundlage zu diesem Thema gebeten. Die daraufhin erstellte Studie enthält:
●    Eine Einführung in das Thema Energiearmut,
●    eine Übersicht zu den Überlegungen und Forderungen von Fachleuten sowie
●    eine Beschreibung der Arbeitsweise der Ombudsstelle Energiearmut von Wien Energie.

Die Erfahrungen von Wien Energie mit der Ombudsstelle zeigen, dass eine systematische Herangehensweise im Umgang mit Kunden, die sich in gravierenden sozialen Problemlagen befinden, für beide Seiten deutliche Vorteile bringt:
●    Die schlechte Lebenssituation der Kunden wird verbessert.
●    Für den Energieversorger werden ökonomische Vorteile erschlossen.
●    Und auch für die öffentlichen und caritativen Hilfsinstitutionen wird der Arbeitsaufwand reduziert.

Die Ursache von Energiearmut ist Armut, dennoch sind auch Energieversorger in der Verantwortung.
Energiearmut, wie auch Armut allgemein, kann nicht wegberaten werden. Aber durch eine systematische Vorgehensweise kann mehr Menschen besser geholfen werden. Nach unserem Wissensstand ist die Ombudsstelle von Wien Energie die erste derartige Einrichtung in Österreich und sie gehört sicher zu den Vorreitern in Europa.
Die Ombusstelle ist ein klassisches Beispiel für CSR im Kerngeschäft.

Die Studie wurde im Auftrag der Wiener Stadtwerke gemeinsam von der BZL Kommunikation und Projektsteuerung GmbH und uns, dem Institute for Sustainability erstellt.

Wiener Stadtwerke (2013): Herausforderung Energiearmut und der Beitrag der Wiener Stadtwerke, Wien. (37 Seiten plus Anhang)

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Auswirkungen der Energiewende auf die Strommärkte und die Rentabilität von Kraftwerken

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„Festspiele für Lobbyisten“ schrieb neulich die Financial Times Deutschland sehr zutreffend, um einen Schwerpunkt zu Energiewende einzuleiten.

Dass es bei den Regelungen zur Förderung von Strom aus erneuerbaren Energien um viel mehr geht, als nur um den Zuschlag auf der Stromrechnung macht ein Blick auf die Preisentwicklung an den Strombörsen deutlich.

In dem Diskussionspapier werden der Stromhandel, die Preisbildung und die Auswirkungen des wachsenden Anteils von Strom aus Windkraft und Photovoltaik beschrieben. Die sogenannte Solardelle drückt auf die Rentabilitäten gerade von Spitzenlastkraftwerken und die größeren Mengen an Windkraft führen auch dazu, dass die Nachfrage nach konventioneller Erzeugung langsam sinkt. Vor diesem Hintergrund ist eine Diskussion um Kapazitätsmärkte entstanden. Netzparität (Grid Parity) von PV könnte die Entwicklung weiter beschleunigen.

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Broschüre zu Green Economy und CSR erschienen

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Gemeinsam mit Borderstep und future haben wir für das Umweltministerium die Bezüge zwischen Green Economy und CSR ausgearbeitet. In dieser Broschüre finden Sie nun Antworten auf folgende Fragen:
– Was ist hierzulande der Grundkonsens zu Green Economy?
– Wie kann Green Economy praktisch beschrieben werden?
– Welche Faktoren müssen „stimmen“, damit ein Markt sich hin zu einem Green Economy Markt transformiert?

Es wird deutlich, dass einzelne Faktoren nicht ausreichen um eine Green Economy herbeizuführen. So wird es also CSR allein nicht richten. Aber ebenso wenig werden andere Ansatzpunkte wie etwa Förderung, Regulierung oder ein Wertewandel in der Gesellschaft jeweils für sich alleine nicht zum Erfolg führen. Erst durch das Zusammenspiel dieser Faktoren kommt es einer grundlegenden Veränderung der Märkte. Dies ist in der Broschüre beispielhaft an einzelnen Märkten beschrieben. Auch die zentralen Funktionen von CSR werden schnell erfassbar skizziert.

Download über Seite Publikationen

Studie zu CSR und Risikomanagement veröffentlicht

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Die globalen Megatrends der Nachhaltigkeit wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und demographischer Wandel gewinnen für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Und nach dem Ausbruch der Finanzkrise wurde erneut die Frage aufgeworfen, ob die Risikomanagementsysteme von Unternehmen ausreichend gut funktionieren.

Vor diesem Hintergrund haben wir zusammen mit Future e.V. und dem Borderstep Institut im Auftrag des Bundesumweltministeriums die Schnittstellen zwischen CSR und Risikomanagement untersucht. In dem Vorhaben wurde dafür folgenden Fragen nachgegangen:

  • Welche Rolle spielen die aus den Megatrends der Nachhaltigkeit resultierenden Geschäftsrisiken im Risikomanagement von Unternehmen?
  • Finden die Risiken aus Klimawandel,  Ressourcenknappheit, demografischem Wandel und anderen Nachhaltigkeitstrends bereits Berücksichtigung in den Lageberichten der Geschäftsberichte?
  • Sollte das Risikomanagement angepasst werden?
  • Wo sollten die Risiken aus den Megatrends der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden?
  • Welche Aufgaben und Qualitätsmerkmale erfüllt ein gutes CSR-Management?

Die Ergebnisse des Vorhabens sind in einer Broschüre des  Bundesumweltministeriums zusammengefasst. Die wissenschaftlichen Vorarbeiten, samt der Auswertung von Lageberichten, Experteninterviews und den Ergebnissen des BMU Multistakeholder-Workshops zu CSR, sind in der zugehörigen Studie veröffentlicht.

Loew T, Clausen J, Rohde F (2011)

CSR und Risikomanagement: Gesetzliches und freiwilliges Risikomanagement und die Rolle von Corporate Social Responsibility, Berlin, Hannover.

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit  (Hrsg., 2011) Verantwortung neu denken: Risikomanagement und CSR, Berlin.

Bezug beim BMU

Studie zu Energieeffizienz in Städten veröffentlicht

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Die Bedeutung von Städten für eine sichere und klimaverträgliche Energieversorgung ist immens, was vor allem an deren Energieverbrauch liegt. Derzeit wird etwa 75 % der weltweit eingesetzten Energie in Städten verbraucht, was einen Anteil von knapp 80 % an den globalen Treibhausgasemissionen zur Folge hat.

Aufgrund der Endlichkeit fossiler Brennstoffe und der für die Einhaltung des 2°C-Ziels erforderlichen Reduktion der globalen Treibhausgasemissionen um 50 bis 80 % bis Mitte dieses Jahrhunderts besteht aus der Perspektive der Versorgungssicherheit und des Klimaschutzes die Notwendigkeit, den Energiebedarf deutlich zu reduzieren.

Vor diesem Hintergrund haben wir für die Wiener Stadtwerke in der Reihe „Materialien der Wiener Stadtwerke zur nachhaltigen Entwicklung“ in einem Hintergrundpapier Szenarien für eine sichere und klimaverträgliche Energieversorgung für die Städte London, München, Stockholm, Hamburg und Wien zusammengestellt.

Die Betrachtung der Szenarien macht deutlich, dass der Wärmebedarf von Städten deutlich reduziert werden muss. Der Strombedarf in Städten wird weitestgehend konstant bleiben, wobei die Stromversorgung dezentraler wird und der Anteil an erneuerbaren Energien erhöht werden muss. Allerdings sind der Verwendung erneuerbarer Energiequellen in Städten aus Platzgründen natürliche Grenzen gesetzt, daher spielt der nationale Energiemix eine große Rolle.

Diese und weitere Materialien der Wiener Stadtwerke zur nachhaltigen Entwicklung stehen im Downloadbereich des Nachhaltigkeitsportals der Wiener Stadtwerke zur Verfügung.

Erfolg durch Green Transformation – Eine Rezension

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Ich habe noch nie ein Buch so schnell gelesen – 100 Seiten in etwa einer halben Stunde, insgesamt hat das Buch 200 Seiten. Das liegt allerdings daran, dass ich gemeinsam mit Forschungskollegen zu diesem Thema schon seit Jahren arbeite und wir genau die Argumentation des Buches bereits 2005-2009 systematisch aufgearbeitet haben. Die Ergebnisse sind unter anderem in einer Reihe an Broschüren des Bundesumweltministeriums sehr knapp zusammen gefasst.

Wie wir (und andere) argumentiert das Buch, dass die Megatrends der Nachhaltigkeit, wie beispielsweise Klimawandel, Knappheit an Ressourcen und Demografischer Wandel zu einer Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen führen, weshalb Unternehmen sich im Kerngeschäft darauf einstellen müssen um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Im ersten Teil werden diese Trends beschrieben und gezeigt wie einzelne Unternehmen schon reagiert haben und der zweite Teil befasst sich mit der praktischen Umsetzung im Unternehmen. Persönlich finde ich das Kapitel vier, mit der Beschreibung wie Nachhaltigkeitsmanagement praktisch implementiert werden kann, sehr interessant. (Dort heißt es zwar nicht CSR sondern Green Leadership oder auch Sustainable Business.)

Überdurchschnittlich schwach fand ich das Kapitel zu Green Controlling. Hier haben die Verfasser offensichtlich nicht die diversen Arbeiten zu Umweltcontrolling und den Controllinginstrumenten gefunden.

Etwas enttäuscht war ich zunächst, dass die vielfältigen Arbeiten, insbesondere die BMU Broschüren nicht zitiert werden. Auch das Ranking der Nachhaltigkeitsberichte wird angesprochen, als ein Projekt des Nachhaltigkeitsrats, ohne die eigentlichen Quellen (future, IÖW, Loew, Clausen etc.) zu nennen.

Aber wenn dieses Buch bei den Zielgruppen, die angesprochen werden sollen – und das sind ja offensichtlich Vorstände und Geschäftsführer – tatsächlich ankommt, dann werden die Ergebnisse transportiert. Und das ist ja schließlich unser hauptsächliches Anliegen. Somit wünsche ich diesem Buch viel Erfolg.

Etwas knapper nachzulesen sind diese Dinge u.a. in folgenden jeweils ca. 16- seitigen Broschüren:

Bundesumweltministerium (Hrsg) (2009)
Innovation durch CSR: Die Zukunft nachhaltig gestalten Berlin

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PricewaterhouseCoopers (Hrsg) (2009)
Unternehmerische Verantwortung praktisch umsetzen: Nachhaltigkeitsmanagement Frankfurt (ca. 30 S.)

Download bei PwC

Bundesumweltministerium (Hrsg) (2008)
Megatrends der Nachhaltigkeit. Unternehmensstrategie neu denken Berlin

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Bundesumweltministerium (Hrsg) (2006)
Corporate Social Responsibility. Eine Orientierung aus Umweltsicht Berlin

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Befragung zu Stakeholder Relationship Management

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Gemeinsam mit akzente kommunikation und beratung haben wir im Herbst 2009 eine Befragung zu Stakeholderdialog und Stakeholder Relationship Management durchgeführt. Geantwortet haben 21 Unternehmen, wobei es sich überwiegend um börsennotierte Konzerne handelt, von denen drei Viertel einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen. Damit spiegeln die Ergebnisse den Stand der Dinge in solchen Unternehmen wieder, die in der Öffentlichkeit weitestgehend bekannt sind und über ein intern etabliertes Nachhaltigkeitsmanagement verfügen.

Die Ergebnisse zeigen, dass deutsche Unternehmen den Dialog mit Stakeholdern häufig aus Akzeptanzgründen führen: Drei Viertel geben als Nutzen ihres Stakeholdermanagements eine positive Wirkung auf die Reputation ihres Unternehmens an; dagegen meint nur ein Drittel, der Austausch mit Stakeholdern habe zu Änderungen im operativen Geschäft geführt.

In der Studie wird der Begriff Stakeholder Relationship Management geprägt um deutlich zu machen, dass allein ein Dialog nicht ausreichend ist und auch die Überlegungen von Accountability zum Stakeholder Engagement nicht in ihrer ganzen Konsequenz geteilt werden. Mit Stakeholder Relationship Management ist eine systematische Verknüpfung zwischen Erkenntnissen zu ökologischen und sozialen Fragestellungen gemeint, die im Stakeholderdialog gewonnen und den Geschäftsprozessen des Unternehmens angewendet werden.

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Neues Projekt: CSR und Risikomanagement

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Schwächen und Versäumnisse im Risikomanagement gelten als wesentliche Ursachen der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise. Unter anderem durch die mangelnde Vernetzung des Risikomanagments mit anderen Funktionen und die Beschränkung auf technische Kennzahlen zur Risikosteuerung finden ökologische Megatrends wie Klimawandel/Klimaschutz und Ressourcenknappheit bislang zu wenig Beachtung im betrieblichen Risikomanagement.

Das vom deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) geförderte Projekt untersucht erstmals systematisch welche Beziehungen zwischen CSR und Risikomanagement bestehen. Es wird druchgeführt vom Institute 4 Sustainability, dem Borderstep Institut und von future e.V. – verantwortung unternehmen. Laufzeit: Januar – Dezember 2010.

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Für Historiker 🙂 haben wir hier unsere Meldungen von 2005 bis 2009 hier zum Abruf eingestellt: Download pdf